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Immer wieder kommen Unterstützer der Tafel zu uns und bringen lang haltbare Lebensmittel mit, die wir an die Familien ausgeben können, die wir mit dem Bedarf des täglichen Lebens versorgen. Stellvertretend für die anderen, bei denen wir uns ebenso herzlich bedanken wie bei den beiden, möchten wir Karin Flemming und Karin Bätz aus Kist vorstellen. Sie kaufen seit einem Jahr regelmäßig Lebensmittel für die Tafel Höchberg ein (Foto rechts).
Am Tag vorher erkundigen sie sich telefonisch unter 0170/7565770 was gebraucht wird und bringen dann ihren Einkauf Mittwochoder Donnerstagvormittag in die Albrecht-Dürer-Str 3. Wir sind sehr dankbar für diese Unterstützung und freuen uns sehr über soviel Engagement!
Einen besonders stimmungsvollen und eindrucksreichen Nachmittag schenkten die studierte Sozialpädagogin Helena Beuchert und die Professorin für Elementarmusik Barbara Metzger den aufmerksam lauschenden Zuhörern in der Kulturscheune Höchberg am 5. Februar. Helena Beuchert untermauerte ihre Maxime mit „Märchen zum Glück“ durch einfühlsame Geschichten aus ihren Büchern. Sie trug die Geschichten so bewegend vor, dass trotz des vollen Veranstaltungsraums durchgängig stets erwartungsvolle Stille herrschte.
Dazu trug die musikalische Untermalung der Musikerin Barbara Metzger in sehr großem Maß bei. Virtuos waren bei berührenden Passagen zarte Töne der Flöte, der Veehharfe, der Gitarre und der Querflöte zu hören.
Die Dramaturgie mancher Szenen wurde dann wieder mit bizarren Tönen aus verschiedenen Klangkörpern unterstrichen, so dass eine großartige Text-Musik-Harmonie entstand, die das Publikum verzauberte.
Immer wieder erläuterte die Buchautorin Frau Beuchert die Bedeutung der Märchen für das Volk. So erinnerten die von Feen, Elfen, Naturwesen und klugen Menschen handelnden Geschichten metaphorisch sicher den einen oder anderen an Begegnungen im eigenen Leben. So gelingt es im Märchen vom „Geheimnis der Truhe“ dem mitleidvollen Geist der Großtante ihren geizigen Bruder dazu zu bewegen, gegenüber Menschen, die Unterstützung brauchen, mildtätig zu werden. Diese Schlüsselgeschichte zeigt, dass Märchen uns eine Botschaft mit auf den Lebensweg geben können, die Früchte trägt. Die beiden Künstlerinnen leben das, was sie verbal und musikalisch erzählen, sie verzichteten auf ihre Gage und stellten die Einnahmen der Höchberger Tafel, vertreten durch die Geschäftsführerin Magdalena Rosbach, zur Verfügung.
Den beiden Künstlerinnen gilt unser allerherzlichster Dank für die gelebte Solidarität und wir bedanken uns natürlich auch ganz besonders bei den großherzigen Spendern aus dem Publikum.