TAFEL HÖCHBERG e.V.
für den westlichen Landkreis Würzburg

TAFEL HÖCHBERG e.V.
für den westlichen Landkreis Würzburg

Dank an die vielen engagierten Helferinnen und Helfer

  | Vereinsleben

„Wir gehn dahin, und wandern von einem Jahr zum andern“, so singen wir in einem evangelischen Kirchenlied des großen Theologen Paul Gerhardt. Wieder ist ein Jahr vergangen. Es war ein besonderes Jahr - „Zeitenwende“ ist zum Wort des Jahres gewählt worden – das trifft es sehr gut. 

Auch die Tafel Höchberg hat die Zeitenwende zu spüren bekommen und musste mit aller Kraft darauf reagieren: Schmerzlich war der Verlust unseres 2. Vorsitzenden Joachim Schlembach. Sein Tod hat eine große Lücke gerissen, die der Vorstand durch eine Neuwahl angemessen füllen musste. 

Erfreulicherweise hat Frau Siglinde Krauthausen sich bereit erklärt, diese Aufgabe zu übernehmen, ihren frei gewordenen Posten als Schriftführer füllt nun Günter Mensch aus. Die Arbeitsbelastung hat im logistischen und operativen Bereich sehr zugenommen. Die Zahl der Bedürftigen hat sich verdreifacht durch die Zunahme von Flüchtigen aus der Ukraine und Afghanistan. Gleichzeitig sank die Zahl der Spenden aus dem Handel. Deshalb sind wir von der Tafel überaus dankbar, dass diese Situation von unseren Bürgerinnen und Bürgern wahrgenommen wurde – noch nie war die Unterstützung, die wir erfahren durften, so groß, sehr viele waren beteiligt: Kindergärten, Schulen, Firmlinge, evangelische und katholische Kirchengemeinden, Konfirmanden und Kommunionkinder, Privatpersonen aus Höchberg, Würzburg und aus dem Landkreis, Firmen und die Gemeindeverwaltung Höchberg unterstützten finanziell und mit Lebensmittelspenden! Diesen Spendern sagen wir aus tiefstem Herzen Dank, dass wir viele Menschen auch 2022 mit lebensnotwendigen Gütern unterstützen und sogar den Kindern eine kleine Weihnachtsfreude bescheren konnten. 

Die Herausforderungen konnten wir aber nur stemmen, weil wir auch einen größeren Zuwachs an Helferinnen und Helfern bekommen haben. Fahrer und viele andere ehrenamtliche Mitstreiter bei den zahlreichen Aufgaben sind ein Potenzial, ohne das die umfassende Hilfe nicht geleistet werden könnte. Die benötigte Zeit, um die dreifache Menge an Hilfesuchenden zu versorgen, hat enorm zugenommen. Der Zukauf von Obst und Gemüse, der Transport und die Ausgabe der Güter bedürfen vieler Stunden schwerer Arbeit, die stets mit einem Gefühl der Dankbarkeit geleistet wird. 

Allen, die durch ihre Hilfe uns in irgendeiner Weise unterstützen, sagen wir ein riesiges Dankeschön im Namen aller Beteiligten. Schauen wir nach vorne. Es ist nicht zu erwarten, dass die Zahl der Hilfesuchenden sinken wird – im Gegenteil, sie könnte sich noch Regelmäßig ehrenamtlich für die Tafel engagiert: Georg Schacht und Alois Seewald. steigern. Deshalb gehen wir mit dem Vertrauen ins neue Jahr, dass wir weiterhin die Unterstützung von hilfsbereiten Menschen bekommen werden, um die Not der Vielen, die sich vertrauensvoll und dankbar an uns wenden, lindern können. 

In diesem Sinne bitten wir alle, die uns unterstützen wollen, auch im neuen Jahr um finanzielle, materielle oder tätige Hilfe. All unseren Unterstützern wünschen wir ein gesundes, friedvolles, glückliches 2023.

Quelle: Mitteilungsblatt Markt Höchberg, Januar 2023

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